Nachhaltigkeit – Versicherungen denken an die Zukunft!
Nachhaltigkeit ist zu einem Schlüsselbegriff in unserer Gesellschaft geworden. In den Medien tauchen in diesem Zusammenhang Schlagwörter auf wie generationengerecht und umweltfreundlich.
Was heißt eigentlich Nachhaltigkeit? Bedeutet es nur „Grün“ denken?
Bei Wikipedia bin ich auf folgende Definition zu Nachhaltigkeit gestoßen.
„Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme gewährleistet werden soll.“
Ist Nachhaltigkeit nicht viel mehr als nur Klima- und Umweltschutz?!
Im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen (UN) die Agenda 2030 verabschiedet und sich damit zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet. Die genauen Ziele können Sie unter https://17ziele.de nachlesen.
Versicherungen sind nachhaltig!
Die deutsche Versicherungswirtschaft mit Kapitalanlagen von 1.700 Milliarden Euro will das Geld ihrer Kunden bis spätestens zum Jahr 2050 klimaneutral anlegen. Die Bürogebäude und Infrastruktur der Assekuranz sollen bereits bis 2025 CO2-neutral ausgerichtet sein.
Und wie ist der aktuelle Stand?
Viele Versicherer bieten schon heute nachhaltige Produkte an oder setzen auf eine nachhaltige Unternehmensstruktur mit Richtlinien zur Wahrung der UN-Ziele.
Der Branchenprimus, die Allianz, hat schon heute 203 nachhaltige Produkte.
Seit 2013 bietet die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. das Produkt „GrüneRente“ an. Hier werden die Grundsätze ökologisch, sozial und ethisch bei der Kapitalanlage berücksichtigt und entsprechende Projekte gefördert.
Pangaea Life, als Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische, ist der erste komplett nachhaltige Versicherer. Er bietet neben einer Rentenversicherung auch eine Privathaftpflicht- und Hausratversicherung an.
Das heißt nicht das andere Versicherer nicht nachhaltig agieren. Eine nachhaltige Kapitalanlage ist nur ein Bereich, in dem die UN-Ziele umgesetzt werden können.
Die R+V zum Beispiel zeigt gesellschaftliches Engagement mit ihrer R+V STIFTUNG und unterstützt soziale Projekte.
Zudem zeigt die R+V Verantwortung als Arbeitgeber, in dem sie ein betriebliches Gesundheitsmanagement anbietet und den Mitarbeitern durch spezielle Konzepte ermöglicht Beruf und Familie zu vereinbaren.
Auch beim Umwelt- und Klimaschutz ist sie aktiv, in dem sämtliche Standorte durch Ökostrom betrieben werden. Es wird nur Recyclingpapier eingesetzt und die Elektromobilität wird ausgebaut.
Es soll jetzt nicht so wirken, als würden andere Versicherer nicht vergleichbar handeln und dieses nicht noch weiter ausbauen wollen. Die Beispiele sollten nur verdeutlichen, dass bei vielen Versicherern das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Punkt ist.
Wir alle können mit kleinen Taten dazu beitragen, um unsere Welt nachhaltiger zu gestalten.
Ihr Florian Filipovic´